Geräusche

Beliebtester Aufenthaltsplatz war die Küche. Die Babies haben uns begleitet als wir gekocht, gegessen oder Gäste zum Kaffee empfangen haben. Klapperndes Geschirr, Kaffee- oder Küchenmaschine, die Geräusche waren kein aufregendes Erlebnis mehr, dabei haben sie ruhig geschlafen oder gespielt. Eine Indoor-Beschäftigung wenn draußen nicht so gutes Wetter war, war eine Geräusche-CD. Das hat Interesse und auch ein bisschen Angst geweckt. Sogar die erwachsenen Damen waren an unseren „Geräuschübungen“ interessiert.

Auf einer Grünfläche hinter unserem Garten trafen sich immer wieder ein paar Jugendliche aus dem Ort. Unbewußt sorgten sie für ein Welpen-Geräuschtraining. Die lauten Gespräche und andere komische Schreie haben uns jeden Nachmittag begleitet.

Ganz in der Nähe ist auch eine große Baustelle. Über unserem Grundstück können wir einen riesigen Kranarm sehen und die verschiedenen Geräusche von Baumaschinen hören. Unser direkter Nachbarn – ein Altersheim – hat jede Woche ein Highlight für die Bewohner organisiert. Mal war das eine Band, mal ein Alleinunterhalter oder eine Messe. Alles wurde über Lautsprecher gespielt. So konnten unsere Mädels gut mithören.

Nach einiger Zeit hat selbst eine laute Rettungswagensirene die Kleinen nicht mehr beeindruckt. Und natürlich geht jede richtige Welpenprägung nicht ohne den berühmten Staubsauger.